Wie dein Umfeld dich beeinflusst -und wie du die Kontrolle über deinen Einfluss gewinnst

Unser Umfeld spielt eine entscheidende Rolle dabei, wer wir sind und wie wir uns entwickeln. Familie, Freunde, Medien, Kollegen – all diese Faktoren beeinflussen unser Denken, unsere Entscheidungen und unsere Lebensqualität. Doch wie können wir diesen Einfluss erkennen und bewusst steuern? In diesem Blog erfährst du, wie du dir der Einflüsse bewusst wirst und aktiv entscheidest, was und wer dein Leben prägen darf.

1. Was beeinflusst uns? – Die Macht des Umfelds

1.1. Positiver Einfluss:

• Familie und Freunde: Unterstützung, Liebe und Ermutigung.

• Inspirierende Vorbilder: Menschen, die uns zu persönlichem Wachstum anregen.

• Gesunde Hobbys: Aktivitäten, die Freude bringen und uns weiterentwickeln.

1.2. Negativer Einfluss:

• Kritische oder toxische Beziehungen: Menschen, die uns kleinmachen oder ausbremsen.

• Medien und Nachrichten: Überflutung mit Negativität oder unrealistischen Idealen.

• Ungesunde Gewohnheiten: Ein Umfeld, das schlechte Angewohnheiten fördert.

1.3. Die “Grauzone”:

• Social Media: Sowohl Inspiration als auch unrealistische Erwartungen.

• Berufliches Umfeld: Kann motivierend oder belastend sein.

• Kurzfristige Bekanntschaften: Einfluss, ohne dass wir es sofort bemerken.

2. Wo können wir Einfluss bewusst steuern?

2.1. Bereiche mit leichter Kontrolle:

• Freundeskreis: Entscheide bewusst, mit wem du Zeit verbringst.

• Medienkonsum: Bestimme, welche Inhalte du liest, ansiehst und hörst.

• Hobbys und Freizeitaktivitäten: Wähle Aktivitäten, die dir guttun.

2.2. Bereiche mit weniger Kontrolle:

• Arbeitsumfeld: Du kannst nicht immer die Kollegen oder die Unternehmenskultur ändern, aber du kannst deine Reaktion darauf steuern.

• Familie: Oft bleibt die Familie eine Konstante, aber du kannst Grenzen setzen.

• Unvermeidbare Kontakte: Zum Beispiel in der Nachbarschaft oder bei Veranstaltungen.

3. Strategien, um Einfluss bewusst zu lenken

3.1. Reflexion und Achtsamkeit:

• Führe ein Tagebuch, um festzuhalten, wie dich bestimmte Menschen oder Medien beeinflussen.

• Frage dich regelmäßig: “Fühle ich mich durch diese Einflüsse gestärkt oder geschwächt?”

3.2. Grenzen setzen:

• Lerne, “Nein” zu sagen, wenn dir jemand oder etwas schadet.

• Schaffe digitale Grenzen: Lege fest, wie lange und was du auf Social Media konsumierst.

3.3. Positives Umfeld schaffen:

• Verbringe Zeit mit Menschen, die dich inspirieren und unterstützen.

• Nutze Medien, die Bildung, Inspiration und Freude bringen.

4. Fazit:

Wir können nicht alle Einflüsse auf unser Leben kontrollieren – doch wir haben mehr Macht, als wir oft glauben. Indem wir bewusst entscheiden, welche Menschen, Inhalte und Aktivitäten Teil unseres Lebens sein dürfen, gestalten wir unser persönliches Wachstum und Wohlbefinden aktiv mit.

Zitate:

• “Du bist der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst.” – Jim Rohn

• “Der erste Schritt zur Veränderung ist die Erkenntnis, dass du Einfluss auf dein Leben hast.”

2. Literaturempfehlungen:

• “The Power of Now” von Eckhart Tolle – über bewusste Entscheidungen im Hier und Jetzt.

• “Atomic Habits” von James Clear – wie kleine Veränderungen Großes bewirken.

3. Tagesübung:

• Schreibe dir auf, welche fünf Menschen, Aktivitäten oder Medien dich am meisten beeinflussen. Überlege: Möchtest du das beibehalten oder verändern?

Reflektiere dein Umfeld: Welche drei Einflüsse möchtest du stärken und von welchen möchtest du dich distanzieren? Beginne mit einem kleinen Schritt, zum Beispiel, indem du einen inspirierenden Podcast hörst oder einen sozialen Kontakt intensivierst.


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